SARDER
AUSSEHEN, VORKOMMEN UND PFLEGE
Der rotbraun,
unregelmäßig schattiert Edelstein aus der Achatfamilie hat so viele
eigene Heilwirkung, daß er hier in einem eigenen Kapitel beschrieben
werden soll. Wie bei vielen rötlichen Steinen ist Eisenoxid (=Rost) für
die rote Färbung verantwortlich. Den Sarder findet man überall auf der
Welt.
GESCHICHTE
Der Name Sarder kommt von dem Namen der
Stadt Sarder in Kleinasien. Er wurde dort von den Griechen und später
auch von den Römern als Inspirations-Stein und zur Weckung der
Leidenschaft getragen. Die Hl. Hildegard von Bingen sieht im Sarder
mehr die beruhigende Wirkung auf den Blutdruck. So soll jeder, der
unter zu hohem Blutdruck oder Herzstolpern leidet den Sarder tragen.
HEILWIRKUNG
Zunächst,
wie bei allen roten Steinen hat der Sarder eine günstige Wirkung auf
das Blut und die Blutbildung. Daraus resultiert auch, daß die
Heileigenschaften des Sarder bei der Wundheilung und bei der Heilung
von Geschwüren eingesetzt werden können. Dann kann der Sarder als Tee
eingenommen werden. Man nimmt dazu wiederum Sarder Trommelsteinchen und
läßt diese in einem Glas Wasser über Nacht stehen und trinkt dann
dieses energiereiche Wasser am Morgen. Sarder-“Tee“ ist immer dann
angezeigt, wenn Leber und Galle Probleme bereiten. Sarderwasser eignet
sich auch zum Abtupfen von Wunden . Der Sarder hat noch eine besondere
Eigenschaft. Durch seine starke Heilstrahlung soll man ihn sofort nach
einem Hörsturz in den Mund nehmen. Auch Ohrgeräusche sollen mit dieser
Methode langsam verschwinden. Wer nervös ist und nachts deswegen keinen
Schlaf finden kann, sollte den Sarder entweder in der Hand halten oder
unter das Kopfkissen legen. Durch die rote Farbe signalisiert der
Sarder, daß er sich auch gut in Verbindung mit dem (roten)
Unterbauchchakra verwenden läßt. Hier ist er der Stein für alle
Singles, die einen Partner suchen, weil er die männliche bzw. weibliche
Ausstrahlung verstärkt und den geeigneten Partner anzieht.
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